🌿 Teil 2 – Achtsamkeit im Alltag:

Die Serie raus aus der Frühjahrsmüdigkeit ging mit dem letzten Beitrag bereits in die 1. Runde – achtsam in den Tag starten und hiermit Runde 2 – Achtsamkeit im Alltag.

Achtsamkeit muss nicht immer meditativ im Schneidersitz oder auf dem Meditationskissen passieren. Gerade im Alltag – zwischen Arbeit, Haushalt, Kind und innerem Trubel – sind es die kleinen Achtsamkeits-Momente, die den Unterschied machen.

Hier sind drei einfache Übungen, mit denen du zwischendurch achtsam durchatmen kannst – ganz ohne zusätzlichen Zeitaufwand:

1. Die 5-Sinne-Übung (2 Minuten) – diese Übung kennst du vielleicht schon, wenn du mir auf Instagram folgst oder aus dem Blogbeitrag 7 Meditations- und Achtsamkeitsübungen.
   Halte für einen Moment inne und frage dich:
   – Was sehe ich gerade?
   – Was höre ich?
   – Was rieche ich?
   – Was spüre ich auf meiner Haut?
   – Was schmecke ich gerade – oder könnte ich bewusst schmecken, wenn ich etwas esse/trinke?
   Diese kleine Übung holt dich sofort ins Jetzt zurück.
2. Achtsames Trinken
   Statt nebenbei den Kaffee runterzukippen, nimm dir die erste Minute für bewusste Schlucke. Wie fühlt sich die Wärme an? Wie schmeckt er? So wird aus dem hektischen Koffeinschub ein Mini-Moment der Selbstfürsorge.
3. Stopp & Atme
   Wenn du merkst, dass dich etwas stresst: Sag innerlich „Stopp“, schließe für 5 Atemzüge kurz die Augen oder senke den Blick. Atme ruhig ein und aus. Das holt dich raus aus dem Gedankenkarussell und gibt dir Raum für Klarheit.

Vielleicht magst du eine dieser Übungen sogar mit deinem Kind teilen? Gemeinsam einen Moment innehalten wirkt oft doppelt schön.

Um die Serie abzuschließen erhältst du im nächsten Beitrag die Tipps für die achtsame Abendroutine.